Zeichnend Ordnung schaffen
gegen die heillose Überforderung.
Das Zeichnen als Verfahren,
mit etwas umzugehen.
Gedanken wandern durch die Hand,
zeichnen eine Sammlung aus
der Sammlung. Langsam,
unvollständig. Wenn wir jedes
Buch verzeichnen wollten,
bräuchten wir zehneinhalb Jahre,
zu zweit fünf Tage die Woche.
Das gäbe ca. 13000 Zeichnungen,
etwas mehr als eine pro Buch.
Dokumentation:
«Die Bibliothek Andreas Züst durchzeichnen –
Some lines are grass and some lines are shadow»
Dominic Fiechter und Madeleine Stahel
81 Seiten, A4, SW Tonerkopie, klebegebunden, 2017
Auflage: 17/17
Januar 2018
Text: Dominic Fiechter & Madeleine Stahel